Die Winterhallenrunde – vom Erfolgsmodell zum Tennis-Torso

Wolfgang Hoesch Tennis

Die Corona-bedingte Schließung aller Sporthallen für den Freizeit- und Amateurindividualsport hat unter anderem zur Folge, dass von der Winterhallenrunde des Württembergischen Tennis-Bundes nur ein Torso übrig bleibt. Nur wenige Mannschaften aus der Tennisabteilung des TSV Waldenbuch hatten vor der Hallenschließung die Gelegenheit, das ein oder andere Verbandsspiel auszutragen. Der WTB hat bereits Mitte Januar alle für die seit der Hallensperrung eingeplanten und gebuchten Termine storniert. Es ist den Vereinen freigestellt, die noch offenen Verbandsspiele ihrer Mannschaften im März und April 2021 auszutragen – vorausgesetzt natürlich, die Tennishallen würden durch neue Corona-Verordnungen wieder ohne Einschränkungen für den Sportbetrieb (Doppel müssten z.B. auch möglich sein) geöffnet. Die Vereine müssten die Hallen dann selbstständig buchen, die Mannschaften müssten die Austragung noch offener Begegnungen untereinander vereinbaren. Fest steht immerhin, dass es in dieser Hallensaison 2020/21 keine Aufsteiger und keine Absteiger geben wird. Die Ergebnisse der Spiele würden für die LK-Bewertung angerechnet.