2:4, 1:5, 0:6 – was sich wie eine mathematische Zahlenfolge mit absteigender Tendenz liest, sind die Ergebnisse der drei Senioren-Mannschaften Herren 75/1, 70/1 und 75/2 des TSV in ihren Verbandsrunden-Begegnungen dieser Woche. Dabei zogen die Herren 75/1 in der Südwest-Liga beim TC Aidlingen mit 2:4 den Kürzeren, die Herren 70/1 mussten sich in der Württembergstaffel beim TC Herrenberg mit 1:5 geschlagen geben, und die Herren 75/2 verloren in der Oberligastaffel beim SV Rommelsbach mit 0:6.
Verletzungspech schwächt die Herren 75/1
Die Herren 75/1 mussten im Auswärtsspiel beim TC Aidlingen auf ihre etatmäßige Nummer 1, Jürgen Först, wegen einer Verletzung verzichten, eine weitere Verletzung im Spielverlauf schwächte das Waldenbucher Team dann zusätzlich. Mehrere Matches waren gleichwohl hart umkämpft: Vier Duelle wurden erst im Match-Tiebreak entschieden (zwei davon zugunsten des TSV), doch am Ende konnten die Gastgeber einen 4:2-Sieg feiern. Es spielten: Dieter Schaffer, Eugen Waidelich, Dieter Single, Willi Bloch und im Doppel Willi Strobel.
Herren 70/1: Nur ein Erfolgserlebnis beim TC Herrenberg
Joachim Halverscheidt gewann im Auswärtsspiel der TSV-Herren 70/1 beim TC Herrenberg zwar das Spitzeneinzel, bei diesem Erfolgserlebnis blieb es aus Waldenbucher Sicht aber bis zum letzten Ballwechsel in den Doppeln. Herrenberg führte nach den Einzeln nicht nur mit 3:1 Matches, sondern auch mit 7:2 Sätzen, so dass selbst zwei glatte TSV-Siege in den Doppeln das Blatt nicht mehr hätten wenden können – auch bei 3:3 Matches hätte ein Plus von 7:6 Sätzen den Ausschlag zugunsten der Gastgeber gegeben. Es spielten: Joachim Halverscheidt, Klaus Schneider, Bodo Knüppel und Alfred Schumacher.
TSV-Team der Herren 75/2 zahlt Lehrgeld
Den Saisonauftakt in der Oberligastaffel hatte sich die neu gebildete TSV-Mannschaft der Herren 75/2 etwas anders vorgestellt – im Auswärtsspiel beim SV Rommelsbach musste das ersatzgeschwächte Waldenbucher Team jedoch eine 0:6-Niederlage quittieren. „Unser Nahziel ist jetzt, den letzten Tabellenplatz wieder zu verlassen“, gab Mannschaftsführer Karl Neff nach der ernüchternden Startbilanz (0:6 Matches und kein Satzgewinn) die neue Parole aus. Es spielten: Wolfgang Zeller, Michael Bodingbauer, Willi Strobel, Karl Neff und im Doppel Norbert Schenzle.