TSV-Herren doppelt gefordert

Eckard Irion Volleyball

In der vergangenen Woche spielten die Männer der Volleyballabteilung gleich zwei Mal auswärts. Am Dienstag ging es gegen den TV Mönsheim zu einem Pokalspiel in den Ring. Mit Satzständen von 28:26 und 24:26 waren zwei der gespielten Sätze sehr umkämpft, jedoch gaben die Waldenbucher, die mit nur sechs Spielern angereist waren, das Spiel 1:3 ab.

Das zweite Spiel der Woche bestritten die TSV-Männer im Punktspielkalender der A-Klasse gegen Altdorf. Acht Waldenbucher machten sich auf, die Tatsache, gegen Altdorf noch nie verloren zu haben, wiederum zu bestätigen. Die Bedingungen schienen zu stimmen – Waldenbuch auf einem sicheren 4. Tabellenplatz, Altdorf Schlusslicht der Tabelle – das würde ein glatter Sieg werden… So die Theorie…
Nun zum Spiel: Der erste Satz begann zögerlich aus Waldenbucher Sicht, keine großen Aktionen wurden gezeigt, jedoch lief der TSV einer Drei-Punkte-Führung der Gastgeber immer hinterher und der Satz ging 25:18 an Altdorf. Sehr bemüht und erfolgreich starteten die Waldenbucher in den zweiten Satz, der Zwischenstand von 13:7 sagt alles. Doch wenige Spielzüge weiter stand es 16:14, was war geschehen? Die TSV-Herren kamen nicht zum Zusammenspiel, technische und Kommunikationsfehler, besonders in der Abwehr sorgten dafür, dass der Satz 25:22 wiederum an Altdorf ging. In der Satzpause gab es eine einschneidende Ansage des mitgereisten Spielertrainers, der gerade verletzungsbedingt auf die Bank gezwungen ist: „Gegen Altdorf haben wir noch nie verloren, Männer jetzt werden es halt fünf Sätze!“ Gesagt – getan: Mit 25:22 und 25:20 gewannen die Waldenbucher die Durchgänge drei und vier, in dem sie miteinander und füreinander spielten. Im darauffolgenden Tie-Break ließen die TSV-Männer nichts mehr anbrennen, gewannen diesen mit 15:10 und somit das Spiel 3:2. Der nächste Spieltag ist am 20. Januar 2018, viel Zeit, um zu regenerieren und Verletzungen auszukurieren. Bei diesem Heimspieltag wollen die Männer des TSV weiter ihre Tabellenposition sichern und zeigen, dass mit Waldenbuch immer zu rechnen ist.