Herren 40/1 und Herren 50/1 im Fahrstuhl nach unten

Wolfgang Hoesch Tennis

Im Verlauf der Verbandsrunde 2022 hatten sich die Herren 40/1 und 50/1 des TSV Waldenbuch mehrfach wechselseitig mit einzelnen Spielern unterstützt, am Ende konnte aber keine der beiden Mannschaften daraus einen entscheidenden Vorteil ziehen: Die Herren 40/1 steigen aus der Verbandsliga ab, die Herren 50/1 müssen die Württembergliga nach fünf Jahren wieder verlassen.

Herren 40/1: Shootout ohne Happy-end
Die Ausgangssituation war klar: Der Sieger des Duells zwischen den Herren 40/1 des TSV Waldenbuch und des TC Albershausen spielt auch 2023 in der Verbandsliga, der Verlierer steigt in die Bezirksoberliga ab. Franz-Peter Stümper, Frank Deinaß und Ralph Hörmann sorgte mit ihren Siegen dafür, dass nach den Einzeln (3:3) noch alles offen war, bei der Zusammenstellung der Doppel hatten die Gäste aber ein glücklicheres Händchen: Albershausen gewann zwei Doppel, für Waldenbuch punktete nur das Duo Uli Schmidt/Axel Kolb. Damit waren die 4:5-Niederlage des TSV-Teams und der Abstieg besiegelt. Es spielten: Franz-Peter Stümper, Frank Deinaß, Axel Kolb, Florian Fetzer, Lothar Wagner, Ralph Hörmann und im Doppel Uli Schmidt.

Herren 50/1: Doppel sorgen für versöhnlichen Abschluss
Im letzten Saisonspiel der Herren 50/1 des TSV gegen den TC Weissenhof ging es nur noch um die „goldene Ananas“. Das Team vom Stuttgarter Killesberg stand bereits als Aufsteiger in die Regionalliga fest, die Waldenbucher Mannschaft muss sich aus der Württembergliga in Richtung Oberliga verabschieden. Die Weissenhof-Equipe trat in Bestbesetzung an, mit einem ehemaligen ATP-Profi aus Argentinien an Position 1. So konnte in den Reihen des TSV nur Axel Kolb sein Einzel gewinnen, die Doppel sorgten dann aber immerhin für einen versöhnlichen Abschluss aus Waldenbucher Sicht: Uli Schmidt/Axel Kolb sowie Volker Deinaß/Stefan Kull gewannen ihre Doppel jeweils im Match-Tiebreak und verzierten die Niederlage zum 3:6-Endstand. Es spielten: Uli Schmidt, Frank Deinaß, Axel Kolb, Volker Deinaß, Stefan Kull und Andreas Hauser.